Angesichts der neusten Ereignisse hat die deutsche Regierung ein Gesetz betreffs Vampiren (und anderen übernatürlichen Wesen) beschlossen. Im Folgenden die Kernpunkte:

- Grundsätzlich gelten für Vampire dieselben Rechte und Pflichten wie für Menschen, sie stehen nicht über dem Gesetz
- Sie haben ein Recht zu Leben oder, in diesem Fall vielleicht besser, zu existieren
- in diesem Zusammenhang werden Maßnahmen getroffen um ihnen zu ermöglichen sich zu ernähren ohne bestehende Gesetze zu brechen; Menschen auf offener Straße anzufallen ist nicht erlaubt
- sollte ihnen Gefahr drohen, sind sie durchaus berechtigt, den Schutz durch die Polizei zu fordern

Des weiteren wird ein provisorisches Ministerium für Vampire und übernatürliche Angelegenheiten gegründet und Vampire haben die Pflicht bei ihrer Anmeldung beim Einwohnermeldeamt anzugeben, welcher Spezies sie angehören. Es existiert eine Frist von 4 Wochen um dies nachzuholen. Vampire ohne Anmeldung werden einstweilen ähnlich wie illegale Einwanderer behandelt. Die Registrierung wird entsprechend auf einem angepassten Personalausweis eingetragen.
Die Regierung, die Bundesbehörden und die LKAs suchen dringend nach Vampiren (und anderen übernatürlichen Wesen) die ihnen helfen, Verbrechen übernatürlicher Wesen zu ahnden und dem Gesetzgeber bei der zukünftigen Gesetzgebung beratend zur Seite zu stehen.

Über eine Generalamnestie für vergangene Verbrechen von Vampiren wird noch debattiert. Die Erschaffung neuer Vampire ist einstweilen verboten (wobei gerade über willentliche Vampirwerdung debattiert wird) und wird je nach Umständen als Totschlag oder Mord geahndet.

Die Bundeskanzlerin ruft dazu auf, die neuen Gegebenheiten als Chance und nicht als Bedrohung wahrzunehmen, sowohl was Menschen als auch was Vampire und andere übernatürliche Wesen betrifft.

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