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Auf Tuchfühlung
Die Nacht des großen Treffens mit Meinhardt stand vor der Tür. Im Keller des Mercure-Hotels in Hardberg trafen wir uns dann mit dem Vertreter der Könige. Nachdem die ersten Missverständnisse überwunden waren (Anscheined gilt es als Tori als unhöflich, jemanden zur Begrüßung die Hand zu reichen, da dieser theoretisch Auspex auf dem Gegenüber wirken würde... Gegenfrage, ist es dann unhöflich, jemanden in die Augen zu sehen, wenn man Beherrschung hat?) stürzte eine verdammt gut aussehende Nadja zur Tür herein und war offensichtlich aufgebracht, dass Meinhardt "nur" gerügt wurde. Sie schwor ihm natürlich erneut die Rache und beleidigte uns als ersetzbare Bauern. Na ja, wer sonst kein Hobby hat...^^
Jedenfalls begannen wir damit, noch einmal zu erläutern, was wir so für einen Auftrag hatten und was wir bisher im Vorfeld wussten. Irgentwie schien jeder von der Idee überzeugt zu sein, dass wir unbedingt einen Gebäudeplan vom Roadhouse brauchten, um ausschließen zu können, dass der Keller nicht noch irgentwelche Tunnel und sonstige Abgänge hätte (Anmerkung des Verfassers: Wir spielen Vampire, kein DnD, wo sich unter jedem Keller ein 10+ Räume Dungeon befindet...^^) Na ja, jedenfalls sollte die arme Esther dann vor versammelter Mannschaft das zuständige Amt hacken. Aber hallo, immerhin konnte sie mit 5+ Erfolgen beweisen, dass sie im hacken wenigstens kompetent ist... Zwischenzeitlich kam noch Frau Hardberg rein, berichtete über einen Dreifachmord an ner russischen Inkassofirma und ner (wahrscheinlich gefühlten) Hundertschaft von Polizsten, bediente sich an ner großen Menge Schinkenchips und Cherry Coke.
Mercy hingegen gab einen interessanten Vortrag über eine geeignete militärische Herangehensweise mit eröffnenden Luftschlag und der Verwendung einer Bunkerfaust...Wir unterhielten uns ein wenig über unsere eigenen persönlichen Stärken und Schwächen, während Meinhardt uns jedem einen Rucksack zur Verfügung stellte mit allerlei Ausrüstung. Des Weiteren beschlossen wir, etwas mehr über die von Falk identifizierte Lara herauszufinden. Man rief also im Büro des Sehneschalls an und erhielt die Information, dass es sich wohl um eine junge Caitiff handelte. Sie sei wohl Brocks Ziehkind und seit kurzer Zeit offizielles Mitglied der Domäne. Wir erhielten auch ihre registrierte Adresse.
Wir verabscheideten uns also von Mercy und beschlossen, zu dritt Lara aufzusuchen. Unterwegs stellte Esther mit ihrem Thinkpad erste Internetrecherchen über Lara an, die allerdings nicht sehr vielversprechend waren. An einem Mehrfamilienhaus in Bonn Endenich angekommen, klingelte Meinhardt an der entsprechenden Tür. Eine männlcihe Stimme antwortete und ließ uns wie zu erwarten nicht rein. Lara sei wohl zur Zeit nicht da. Dann versuchte Lucio die Tür mit Dietrichen aufzukriegen. Dies scheiterte allerdings under tritt dann mit übermenschlicher Stärke die Türe ein. Oben bei dem Bruder von Lara in der Wohnung angekommen, sah man diesem mit einem Telefon in der Hand und ziemlich von Panik geweiteten Augen. Esther konnte feststellen, dass es sich um einen drogennehmenden Blutsdiener halndelte und begab sich ins Schlafzimmer von Lara, um sich mal ihren Rechner anzusehen.
Dann wurde es allerdings hektisch, als zwei Streifenpolizisten und ein Polizist in Zivil (Lucios Feind)die eingetretende Wohnung betraten. Ein paar Fragen und wüste Anschuldigungen gingen umher und die beiden Beherrscher befahlen den Polizisten ihre Waffen auf den Boden zu legen (was sie teilweise sogar taten, sich aber ziemlich wunderten.). Einer jedoch wurde stutzig und es kam zum Kampf. Dabei wurde ein Polizist getötet, und zwei lagen im Sterben (einer erstickte wohl mit eingetretendem Kehlkopf). Esther schnappte sich ein paar Note it Zetteln mit Passwörtern und stürmte mit den anderen davon. Zum Glück, konnte sie sich noch beherrschen, sich nicht zu übergeben und ihre Vitae über dem halben Kampfplatz verteilen....
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