Nach Internetrecherche und weiteren Überprüfungen durch Guhle fand sich ein Grab von einem Hans Gorren der ungefähr 1850 starb. Das befindet sich in Wuppertal Elberfeld auf einem kleinen Friedhof. Dort sind wir (also Guhle+Lucio) hin, haben einen Bleisarg ausgebuddelt und die Knochen genommen. Es gab noch einen seltsamen Priester der irgendwie Streß schob, sich aber von einer Pistole einschüchtern ließ. Beim Wegfahren sahen wir noch irgendwelche Tempelritter.
Per Zeigefingerknochen und Ritual of the unearthed fetter kamen wir dann zu einem mäßig gesicherte Verwahrungsgebäude der Polizei wo wir konkret zu einem zerstörten, sehr schnellen vollverkleideten Motorrad kamen. Eine seltsame Fetter für jemanden, der seit 1850 tot ist...
Da hat wohl jemand seinen Friedhof schlecht sortiert. Wir haben das Ding aber doch mal mitgenommen.
Lucio würde sich jedenfalls bei Esther melden und sie um weitere Recherchen bitten: Er hat jedenfalls die Inventarnummer des Motorrads, die Adresse des Verwahrungsgebäudes usw.
Er würde sich insbesondere dafür interessieren, wer das Motorrad gefahren ist, als es so zugerichtet wurde (in der Hoffnung so an den Namen des Wraiths zu kommen, dessen Knochen und Fetter er jetzt besitzt).

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Ich helfe doch gerne. Die Würfe müsste man dann noch machen.

Aber besonders vielversprechend sehe ich beim Motorrad die Fabrikationsnummern der entsprechenden Bauteile. Über die lässt sich ja der Weg von der Herstellung bis zur letzten Reperatur und damit auch zum zahlenden Besitzer herstellen. Ich lass die mir auf jeden Fall von Lucio durchgeben.

Aber was mich stutzig macht: Ein Bleisarg Ich mach mir mal Gedanken darüber, welchen Rückschluss Bleisärge auf den Leichnahm ziehen lässt. Klar das Blei radioaktive Strahlung abhält, aber ist das ein Schutz vor Magie??? Ist auf jeden Fall extrem unüblich, aufwendig und kostspielig. Ich mach mir da mal Gedanken drüber (Okkultismuswurf).

Ansonsten würd ich noch ganz gerne ein paar Stunden investieren, um eine generelle Internetrecherche über Herrn Gorren zu machen. Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit, dass ich was finde ist eher gering. Aber vielleicht finde ich ja einen Hinweis, ich welchen Archiv man da persönlich weiterforschen könnte. Allerdings fang ich natürlich wieder bei den Kirchenregister zwecks persönlicher Ahnenforschung an...

Ich werde jedenfalls Esther noch bitten, elektronisch in den Polizeiunterlagen nach dem Unfall des Motorrads zu gucken.
Und ich werde mir noch ein schlaues Anatomiebuch nehmen sowie vielleicht einige andere schlaue Werke und mir die Knochen mal ansehen. Dabei ist natürlich mein gesundes medizinisches Halbwissen zu beachten (Medizin O). Zum einen interessiert mich das Geschlecht der Überreste (sollte sich relativ einfach am Hüftknochen bestimmen lassen, gerade mit Bildchen zum Vergleich) und zum anderen würde ich gerne eine grobe Schätzung des Alters machen. Mein persönlicher Tipp wäre ja schonmal 5+ Jahre aufgrund der vollständigen Skelettierung. Vielleicht kann mein Charakter da aber noch mehr zu sagen.

Und ich würde in der Tat versuchen mich über Bleisärge schlau zu machen. Offenkundig waren sie früher bisweilen in Mode (es tauchen so aus dem 18. und 19. Jahrhundert gerne mal Särge aus Blei auf, etwa in irgendwelchen Dom-Krypten; Napoleon liegt in einem öffentlich ausgestellten Bleisarg) und vermutlich sind sie in modernen Zeiten verboten (Schwermetallbelastung des Bodens, Gefahr von Blei im Grundwasser).

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Gerade noch kurz mit Dirk im Chat geklärt:

Die Knochen sind von einem Jörg sowienoch, 19 Jahre, vor 2 Wochen bei einem Motorradunfall gestorben, seine Überreste wurden manipuliert und wohl auf alt getrimmt
Er hat von einem Glitzern berichtet und von Leuten, die an seinem Grab waren und an dem Nachbargrab (dem Familiengrab in dem auch Hans Gorren liegen sollte) zu Gange waren - aber er hat nichts genaues nicht gesehen...

Etwas seltsam ist das alles schon, aber immerhin habe ich jetzt einen neuen, herrlich nutzlosen, Geisterkontakt, der sich mit Fetter auch außerordentlich leicht beschwören und kontrollieren lässt. Nur bringt der nichts oder zumindest nicht soviel. Nunja. Vielleicht würde sich ja in dem Nachbargrab etwas finden, aber die Jäger in der Gegend machen mir den Gedanken madig, nachsehen zu gehen.

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