OT: Das hier ist nicht gewürfelt, wird von mir aber für halbwegs plausibel gehalten und soll der Unterhaltung dienen und der Beleuchtung was Lucio sonst noch so macht.

Lucio wird zu Eugenio bestellt. Man unterhält sich ein wenig nett, Lucio berichtet auch über die Ghoule und ihre Leistungen und von seinen jüngsten Waffengeschäften. Dann kommt Eugenio zur Sache: Etwas muss für Familie und Organisation getan werden. Die Polizei und Staatsanwaltschaft wären überregional in der Vorbereitung eines großen Prozesses gegen die italienische Mafia. Und dagegen müsse man natürlich etwas tun. Eugenio habe natürlich gut informierte Quellen, und die haben ihm geflüstert, dass der zuständige Staatsanwalt, einige Ermittlungsbeamte sowie weitere Polizisten zur Sicherheit sich an einem geheimen Ort, einem Reihenhaus in einem Rheinbacher Wohngebiet, befänden um einen Kronzeugen zu verhören sowie ihn zu verstecken und vor seinen Exkollegen zu schützen. Und man müsste die ganze Bande natürlich trotzdem töten, und da käme Lucio mit seinen Ghoulen ins Spiel.
Lucio ist natürlich zu allen Schandtaten bereit.
Also stiehlt man einen Wagen, munitioniert die Waffen nochmal auf und fährt hin, Strümpfe über den Köpfen. Ein kleiner Plan steht schnell - Lucio und Giorgio gehen vorne rein und der erfahrene Ernesto sucht sich eine gute Position nahe des Giebels eines Nachbarhauses um den Hinterausgang mit dem Mini-14 bestreichen zu können.
Soweit so gut - ein Auto mit zwei Insassen ist gleich generalverdächtig und sowohl Lucio wie auch Giorgio eröffnen das Feuer, pusten insgesamt sicher 12-15 Kugeln von hinten in das Auto, Scheiben splittern, Blut spritzt.
Dann knallen aus einer anderen Richtung Schüße - ein Zivilpolizist war so 60-70m entfernt und schießt jetzt mit seiner Dienstpistole. Giorgio fängt sich eine Kugel und geht ächtzend zu Boden, Lucio wird leicht getroffen, steckt das aber als Untoter leicht ein. Der Revolver ist aber gerade leer, also nimmt er Giorgio und begibt sich mit ihm hinter ein leeres Auto in Deckung. Weitere Schüsse knallen, Glas splittert. Der Neugeborene der Giovanni muss feststellen, dass Revolver im Gefecht nachzuladen blöd ist. Neben ihm knallt es und er sieht, wie der angeschossene Giorgio auf jemanden am Küchenfenster des Zielhauses geschossen hat.
Die Straße runter muss auch jemand nachladen. Lucio kommt hoch, visiert, und trifft ihn mit einer .44er in die Brust - dafür war die leichte Weste nicht gedacht und er geht zu Boden.
Dann geht es zur Tür, Giorgio kann auch wieder aufstehen, wenn auch etwas benommen. Hinter dem Haus krachen Gewehrschüsse, dann knattert eine Maschinenpistole. Lucio tritt mit seiner unnatürlichen Stärke die Tür ein, im Flur hinter eine Ecke hockt jemand mit MP5, ist aber einen Moment vom Geschehen im Garten abgelenkt. 5 Revolverkugeln pfeifen ihm entgegen, eine trifft die Schulter, eine andere durchbricht die Wand, wird von der Weste gestoppt, bricht aber noch eine Rippe.
Giorgio geht zur Wohnzimmertür, flucht, schießt blind ein Magazin aus der 9mm Pistole um die Ecke. Man hört Schreie. Lucio steckt sich den Revolver in den Hosenbund, hebt die MP auf und beendet das Leben des ehemaligen Besitzers mit einem kräftigen Ellenbogenstoß auf den Hals. Aus dem Wohnzimmer knattern mehrere MPs, wohl auch in mehrere Richtungen. Giorgio fliegen Splitter um die Ohren und eine Kugel trifft die Waffenhand, reißt ein gutes Stück von seinem rechten Mittelfinger ab. Schreiend lässt er seine Pistole fallen. Man hört weitere Gewehrschüsse von hinten, noch mehr Glas zerspringt klirrend. Lucio betritt das Wohnzimmer vollautomatisch feuernd. Einiges kommt auch zurück, aber nichts was einen Untoten aufhält. Die Schüsse enden bald, werden aber von klatschenden Schlaggeräuschen und Schreien gefolgt. Es wird still bis auf das klirren langsam aus dem Rahmen bröckelnden Glases, das unterdrückte Fluchen von Giorgio und entfernte Sirenen.
Einige Waffen werden eingesammelt, schnell Feuer gelegt und dann nichts wie weg mit dem gestohlenen Fluchtwagen.

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