Deine Firmensekretärin berichtet dir, dass eine gewisse Frau Anna Hardtberg mit dir zu sprechen wünscht.
Kommt es zu einem diskreten Treffen, wird sie sich als Guhlin vom Klan der Gelehrten vorstellen, in den Diensten der Archontin Jennifer Peters, und dir eröffnen, dass die Camarilla deine Mithilfe erwartet *husthust*
Sogleich erhälst du noch Kontaktmöglichkeiten zum Rest des Klüngels der "Hilfsarchonten", die Anweisung dich ihnen vorzustellen und so einen groben Überblick was von euch erwartet wird/werden könnte (auch nicht deutlich besser als der Rest des Klüngels).
Wenig nach der Unterredung trifft auch eine Nachricht ein...
Auch wenn diese Person nicht zu meinem gewohnten Umgang gehört, so ist doch ihr Status klar: Ich bin also höflich, sage umgehend zu und bedanke mich für den Besuch.
Hotel buchen, Klüngel einladen - siehe Thread "an alle".
Das Mercure habe ich ausgesucht, da meine Firma es häufiger für Ausbildungsseminare bucht. Vor dem Treffen wird natürlich alles gründlichst nach Spionen (menschliche, untote und elektronische) und anderen Gefahren durchsucht. Als Gastgeber bin ich schließlich für die Sicherheit meiner Gäste verantwortlich.
Auch für frisches Menschenblut soll gesorgt sein. Mit Geld und Beherrschung sollten genügend Freiwillige auch unauffällig in der Nähe bereitstehen können. Darunter natürlich auch Blondinen. Das Blut selbst wird nach Bestellung frisch mit Kanüle usw. entnommen (so dass die Gäste die Spender nicht zu Gesicht bekommen) und im dunklen Glas serviert. Das übernimmt ein Ghul.
Im Tagungsraum werden ausreichend White Noise Erzeuger aufgestellt. An jeder Tür steht ein tadellos gekleideter Angestellter meines Unternehmens (nicht eingeweiht) und lässt nur die geladenen Gäste ein (Beschreibungen so weit verfügbar, Namen). Natürlich wird auch Frau Hardtberg eingeladen.
Ich werde schnellstmöglich beim Seneschall vorstellig und trage äußerst respektvoll, aber mit subtilen Andeutungen in Bezug auf einen Auftrag der Archontin, vor, dass ich um die Erlaubnis zur Schaffung weiterer vier Ghule für eine möglichst gute Erfüllung öffentlicher Aufgaben bitte. Sollte das noch vor dem Treffen klappen, sind doch alle Wachleute im Hotel eingeweiht und haben von meinen Ghulen einen Schnellkurs erhalten.
Zur Vorbereitung etwaiger Gemeinschaftstaten werden für alle Klüngelmitglieder folgende Ausrüstungsgegenstände besorgt:
Ein Pflock, Fichte Ein Kehlkopfmikrofon inkl. Transceiver und Ohrhörer, 5 Kanäle Ein Prepaidhandy, bar bezahlt, ohne GPS Chip Eine mittelschwere Schussweste Eine SEK-Jacke Ein Basecap "Meinhardt Security" (Schriftzug mit Klettband befestigt, abnehmbar) Eine Maglite Ein Paar Stahlhandschellen
Alle Ausgaben (auch für das Hotel) werden unter einem neuen Auftrag in meine Firmenbücher gebucht, damit das steuerlich absetzbar ist.
Die Ausrüstung kannst du besorgen, dass ist kein allzu großes Problem, allerdings kostet das ein wenig. Du kannst dir ja bekanntlich etwa 30 Riesen im Monat leisten ohne dich zu verbiegen (und da sind kleine Spielereien an den Firmenfinanzen an sich drin)
Ich würde den ganzen Spaß etwa so Rechnen
Ausrüstung mindestens 2500€ pro Mann also etwa 10 Riesen zusammen (gerade so Sachen wie gute Headsets und Körperpanzerungen sind kostspielig)
Das Hotel mit Buchung für einen Abend, relativ spontaner Engagierung von "Spendern" und einem medizinisch ausgebildeten Menschen für die Entnahme (hat deine Firma) sowie den Diensten von mehreren Securitymenschen kosten, inklusive der Trinkgelder die unnötige Fragen auf ein Minimum reduzieren, vielleicht 5 Riesen.
Deine Bitte um weitere Guhle wird vom Seneshall höflich aber bestimmt abgewiesen, er weist allerdings darauf hin, dass man deine Berufung durch die Archontin als Amt sehen könnte und dir somit immerhin ein dritter Ghul erlaubt wäre. Er kann sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen, dass du dich vertrauensvoll an den Sheriff wenden könntest, solltest du wider erwarten gerechtfertigterweise eine kleine Armee brauchen.
OT: Solltest du einen Guhl erschaffen wollen, hätte ich dazu gerne etwas mehr ausgespielt, ich halte das nicht notwendigerweise für eine Selbstverständlichkeit.
Man merkt mir meine leichte Verärgerung an, als ich mich etikettemäßig korrekt verabschiede.
Ist es dann ok, wenn ich alle meine Bodyguardangestellten (max. sechs) in den Ausbildungen auf "ungewöhnliche und möglicherweise schreckliche" Begebenheiten vorbereiten lasse?
Ich frage mich gerade, wie so eine Ausbildung dann wohl aussieht.
Grundsätzlich lässt sich psychische Belastbarkeit sicherlich trainieren. Sehe ich das eigentlich richtig, dass dir diese 6 Bodyguardangestellten in keiner Weise näher verpflichtet sind? Kontakte sind es ja wohl nicht und die Gefolgsleute sind ja wahrscheinlich deine Guhle. Das ist bei dem Versuch sie zu guhlen sicherlich zu berücksichtigen.
Bei deinen Vorbereitungen und Absuchungen des gebuchten Geländes gibt es übrigens eine Begebenheit: Einer deiner sterblichen Angestellten hat eine verdächtige Person bemerkt, die aber quasi nicht viel mehr gemacht hat als einmal durchs Foyer zu latschen, sich nett mit einem Hotelangestellten zu unterhalten und wieder zu gehen. Sie war (verdeckt) bewaffnet sowie alles andere als der Umgebung entsprechend gekleidet und in den Beschreibungen erkennst du eine alte Feindin wieder: Nadia
Dieselbe Nadja deren zwei geguhlte Liebhabersoldaten von deinen Leuten getötet wurden und die dir ewige Feindschaft geschworen hat. Bislang hat sie es zwar nicht gewagt, dafür blatant die Gesetze der Camarilla zu brechen, aber ihr auftauchen hier spricht für aufziehende Schwierigkeiten.
Die Sterblichen sind mir nicht näher verpflichtet, bis natürlich auf die Tatsache, dass sie ihre Brötchen bei mir verdienen.
Was die Belastbarkeit angeht: Hier würde man einige ungewöhnliche Begegnungen in die praktischen Übungen einstreuen wie einen Ordenspriester, der betend auf die Bodyguards zuläuft, ein junges Mädchen (zierliche Frau: Meine beherrschte Sekretärin), das mit Säurebeuteln wirft, ein Gegner in Vollplatte und Zweihänder, ein als Werwolf verkleideter Ghul (die beiden sind ca. 10 Jahre alt, haben also sicher Stärke 2), der mit "Klauen" angreift u.ä.m.
Die Antwort des Seneschall interpretiere ich in meinem Sinne als "3. Ghul geht". Ich ghule meine Sekretärin und weihe sie in die Welt der Dunkelheit ein. Das können wir gerne bei Gelegenheit ausspielen.
In Bezug auf Nadja unternehme ich folgendes: 1. Anruf beim Seneschall und Anfrage, ob sie sich rechtmäßig in der Domäne aufhält, und falls das Aufenthaltsrecht zeitlich begrenzt ist, bis wann. Ich frage auch, ob eine offizielle Kontaktmöglichkeit bekannt ist. 2. Information an meinen Primogen (je nachdem, wie er das gerne hat: persönlicher Termin oder über seinen Sekretär), dass Nadja, die mir Rache geschworen hat, sich in der Domäne aufhält. Ich versichere ihm, dass ich alles in meiner Macht stehende unternehme, um eine gewaltsame Esakalation zu vermeiden, dass ich mich aber im Fall der Fälle zur Wehr setze. 3. Dito beim Sheriff. 4. Ich versuche Nadja zu kontaktieren und wenn das gelingt, lade ich sie zu dem Treffen mit andern mit ein.
Hat Anna Hardtberg ihr Kommen zum Treffen bestätigt?
Öhm, stell dich mal darauf ein, dass deine Angestellten dich für einen seltsamen Freak halten und wenigstens einer kündigt.
Das mit deiner Sekretärin sehen wir dann, ja.
Und wegen Nadia:
- Seneshall: Ja, sie hält sich in der Tat rechtmäßig in der Domäne auf, ihre momentane Erlaubnis geht noch bis Ende des Jahres, aber man hat bereits mehrmals verlängert und sie sei auch früher schon zu Gast gewesen. Eine Kontaktmöglichkeit habe man natürlich, diese sei aber grundsätzlich vertraulich. Wenn du einen guten Grund nennen kannst, könnte man für dich aber eine Nachricht weiterleiten. Normalerweise vertrete das Büro des Seneshalls allerdings die Auffassung, dass ihr euch bessere aus dem Weg geht.
- Primogen: (Du sprichst nur mit seinem Sekretär) Ja, man nimmt das mal zur Kenntnis. Du solltest bitte keine Fehler machen.
- Sheriff: (Du sprichst hier ebenfalls nur mit einen Ghul) Eine löbliche Einstellung, allerdings solltest du bitte das Temperament der Gelehrten beachten. Sollte es aufgrund einer Provokation zur Eskalation kommen, müsse man diese mangelnde Rücksichtnahme bei der Beurteilung berücksichtigen. Ausserdem sei Nadia eine alte Bekannte des Sheriffs, und obwohl sie manchmal eine aggressive Agenda habe, wüsste sie es doch gemeinhin besser als die Gesetze und Traditionen der Camarilla zu verletzen.
- Ich nehme mal an, du kannst irgendwie die Weiterleitung einer Nachricht erreichen wenn du willst, aber zunächst mal kommt keine Antwort von Nadia. Sie wird jetzt aber wohl etwas mehr wissen... und vielleicht kommt sie ja...
Frau Hardtberg meldet sich mit etwas Verspätung, wundert sich über das Aufhebens, meint aber sie käme. Natürlich besonders gerne wenn du ein paar Schalen mit diesen Schinkenchips von Rewe aufstellst... (Was immer das soll...)
Kündigende Mitarbeiter werden durch neue Bewerber ersetzt. Das Bewerbungsverfahren wird insbesondere im psychologischen Bereich entsprechend angepasst.
Das Angebot des Seneschall, eine Nachricht zu hinterlassen, lehne ich dankend ab. Da ich aber davon ausgehe, dass Nadia von meiner Anfrage erfährt (spätestens vom Sheriff), kann sie sich ja entscheiden, ob sie eine friedliche Kontaktaufnahme wünscht.
Wie läuft das eigentlich mit der Auswahl der Blutspender? Inserierst du in der Zeitung (Der besondere Blutspendeanlass mit Lachshäppchen?) ? Nimmst du Leute, die auf Bestellung zu allerlei Schandtaten bereit sind? (Etwa Prostituierte/Callgirls?) Beherrschst du Leute von der Straße weg? Oder wie? Hättest du eine Herde, würde ich ja annehmen, dass du die heranziehst (und die es vielleicht auch schon gewöhnt sind), aber hast du ja nicht.
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