- das Wetter - den Weg den sie am nächsten Tag bewältigen wollen - pornographische Themen - Gerüchte, dass sich hier Wilderer herumtreiben - einen arroganten Prof an irgend so einer kanadischen Uni
Einer von ihnen hat einen enorm ausgeprägten französischen Akzent und spricht eher gebrochen Englisch.
Verständlich... Ansonsten triffst du hier, weit draussen in der kanadischen Wildnis keine Menschen. Bald ziehen die Nächte wie im Flug vorbei und irgendwie wird dir auch langweilig. Sicher, die Freiheit und die wilde Natur sind erfrischend, aber soviel Abwechslung gibt es auch nicht. Jeden Tag aus dem Schnee buddeln, jagen, trinken, weiterlaufen. Natürlich leisten dir die Wölfe Gesellschaft, aber es sind doch einfache Gemüter, die in vielerlei Hinsicht garnicht verstehen, was dich bewegt. Und dann taucht da dieser rote Stern am Himmel auf und ein seltsames Gefühl der Beklommenheit überkommt dich. Als sich dann die Gelegenheit bietet, eine Siedlung zu erreichen und mal ein paar Neuigkeiten einzuholen, ist die Versuchung schon groß. An einem kanadischen See gelegen und mit Straßenanbindung lebt der kleine Ort Howard's Creek von Fischfang, Forstwirtschaft und Touristen. In den verschneiten Häusern hält es im Winter nur 200 oder 300 Einwohner - die meisten Touristen kommen zu einer wärmeren Jahreszeit. In der örtlichen Kneipe wirst du jedenfalls komisch angesehen, aber hier hat es sowohl Handyempfang als auch ein Münztelefon sowie ein Internet-Terminal, den man für nen Dollar die Stunde verwenden kann. Und wenig später staunst du nicht schlecht: Aufstehende uralte Vampire, die randalieren. Die Maskerade: gefallen. Steht Gehenna vor der Tür? Glücklicherweise erfährst du, dass Kanada, anders als die USA, erträgliche Vampirgesetze hat und sie jedenfalls nicht vorsorglich erledigt werden. Vielleicht wird es Zeit, in Bonn noch einmal nach dem Rechte zu sehen...
Nachdem ich mich mal informiert habe, was so passiert ist, rufe ich Gregor kurz an und sage ihm, dass ich mich auf den Rückweg mache. Das Rudel suche ich in Wolfsgestalt wieder auf und verabschiede mich bei ihnen. Danach suche ich Rutgar. Wir wollten uns eh bald in einem Gebiet in der Nähe treffen.
Sobald ich ihn gefunden habe berichte ich kurz und mache mich mit ihm auf den Rückweg nach Bonn.
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