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Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Mo 28. Mär 2011, 16:07

"Ja, angeblich. Auf dem Rückweg nach Bonn schau ich mir die Tomburg mal an. Ist ja nicht weit weg."

Ich verabschiede mich bei Rudgar und fahre danach zur Tomburg. Ich schaue mich währenddessen mal am Himmel um, ob ich irgendwas sehe. Ich stelle mein Motorrad etwas abseits vom Weg ab und gehe dann den Wanderweg entlang hoch.

Mo 28. Mär 2011, 16:07

Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Mo 28. Mär 2011, 18:14

Deine scharfe Nase riecht Blut bei der Tomburg, aber du siehst erstmal niemanden...

Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Mo 28. Mär 2011, 20:16

Ich schaue mich aufmerksam um und gehe vorsichtig in die Richtung, aus der ich das Blut wittere.
Dabei achte ich darauf, so wenig Geräusche wie möglich zu machen.

Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Mo 28. Mär 2011, 21:08

Du siehst einen grauen Schemen mit Flügeln in der Dunkelheit, auf einem Steinhaufen sitzend. Scheint eher klein...
Er schreckt auf als er sich gesehen wähnt, lässt einen Hasen fallen und springt auf um davonzufliegen. Dabei verlierst du ihn aber recht bald aus den Augen, denn er scheint regelrecht mit dem dunklen Nachthimmel zu verschwinden.
Seltsam dass du ihn nicht gleich gesehen hast, Sichtdeckung hatte er eigentlich nicht, aber irgendwie schien er von Farbe und Schattierung an den Hintergund angepasst, so dass er erst wirklich auffiel, als er sich bewegte. Was er wohl tat, weil du schnüffelnd näher kamst.
Du denkst es war zwar vielleicht eine Gargyle, jedenfalls hatte es Flügel, aber es wirkte mehr wir ein halbwüchsiger Jugendlicher, vielleicht so 14-15, denn wie ein steinerner Kampfkoloss der Tremere. War vielleicht 1,70m groß.
Der Hase ist dreiviertel leergetrunken, in der Hast sind nichtmal die Wunden zugeleckt worden. Scheint genauer genommen sowas wie ein wildes Karnickel zu sein. Die gibt es ja durchaus in der Gegend und manchmal reißt du ja auch ein solches Viech für den kleinen Hunger zwischendurch. Könntest dir vorstellen, dass Gargylen die in der Manier von Raubvögeln aus den Feldern picken können.

Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Di 29. Mär 2011, 16:47

Wenn ich noch genügend Zeit hab, gehe ich in die Tomburg rein (da gibt es nen Eingang und der führt in die Überreste der Burg, allerdings gibt es keine Decke mehr, nur noch die Mauern drumherum), ziehe meine Klamotten aus und verstecke die unterm Laub und verwandel mich in eine Fledermaus. Dann hänge ich mich in die Nähe, wo der Gargyl gesessen hatte und warte so 1-2 Stunden. Vielleicht kommt er ja zurück. Wenn nicht, fahre ich wieder weg.

Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Di 29. Mär 2011, 18:24

Tatsächlich kommt da einiges.

Nach so anderthalb Stunden kommt ein älterer gehörnter Gargoyle mit wilder Mähne, 2,40 muskulöse Meter groß. Aus vollem Flug mit eindrucksvollen Schwingen landet er auf dem Burghof. Er sieht sich ein wenig um, schnuppert und ruft mal: "Ich weiß, dass jemand hier ist. Rauskommen! Da steht noch das Motorrad auf dem Parkplatz." Seine Stimme kling ein wenig wie aneinander mahlende Steine.

Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Di 29. Mär 2011, 18:45

Ich flattere zu meinem Versteck zurück, verwandle mich und ziehe ganz schnell meine Klamotten wieder an und versuche dabei so wenig Lärm wie möglich zu machen...

Danach gehe ich vorsichtig in Richtung des Gargoyles und spreche ihn an:

"Da bin ich, ich sollte mein Motorrad das nächste mal besser verstecken"

Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Di 29. Mär 2011, 18:51

"Wer bist du? Und was willst du von uns Gargoyles? Warum erschreckst du meinen Sohn? Wir wollen nur in Ruhe gelassen werden."

Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Di 29. Mär 2011, 18:56

Ich antworte ganz ruhig:

"Ich bin Mercy und ich will nur wissen,warum ihr hier seit. Ich habe gehört,dass ihr angeblich nicht mehr hier seit, man euch aber trotzdem gesehen hat.
Es war nicht meine Absicht deinen Sohn zu erschrecken und ich habe auch nicht groß vor, eure Ruhe hier zu stören..."

Re: [Mercy] Bei den Anarchen

Di 29. Mär 2011, 19:12

"Meine Frau und ich sind entlaufene Sklaven der Tremere. Immer wieder versuchen sie uns zu jagen, einzufangen, neu zu versklaven. Wir versuchen einfach dem aus dem Weg zu gehen, den Ort zu wechseln wenn zuviele Leute auf uns aufmerksam werden. Ich würde es nicht ertragen, wenn die Hexer mein Kind kriegen. Bitte erzähl nicht rum, das wir hier sind.
Wir haben hier Spuren von einem anderen Gargoyle hier gefunden und von den verfehmten Hexern. Vielleicht bleiben wir ohnehin nicht lange hier, obwohl wir eine Ruhepause gebrauchen könnten."
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